So nutzt du die Zeit im Zug sinnvoll

Ganz egal, ob du übers Wochenende in die Heimat fährst oder jeden Morgen zur Uni pendelst – wenn du wie viele andere Studenten auch viel Zeit in öffentlichen Verkehrsmitteln verbringst, lohnt es sich, die Fahrten sinnvoll zu gestalten.

Im Gegensatz zu Autofahrern hat man nämlich zwei Hände und den Kopf frei, um sich auf andere Dinge als den Verkehr zu konzentrieren. Am besten überlegst du dir schon vorher, was du gerne erledigen möchtest, damit du die wichtigsten Dinge dabei hast. Nächster Halt: Zufriedenheit.

 

Kontakte pflegen

Die Zeit des entspannten, faulen Studenten ist vorbei. Die meisten gehen nebenbei arbeiten und neben den Vorlesungen warten Gruppen- und Hausarbeiten, Vor- und Nachbereitung des Lernstoffs und Prüfungen. Nutze die Zeit im Zug, deine sozialen Kontakte zu pflegen. Ruf‘ deine Oma an, schreib deinen alten Freunden eine Nachricht, einen Brief oder eine Postkarte.

 

Kreativ sein

Wenn die Landschaft so an dir vorbeizieht und du dich entspannt in deinen Sitz zurücklehnst, kann es schon mal passieren, dass dich die Muse küsst. Wie wäre es mit Handarbeiten wie Stricken oder Häkeln?

Oder du bastelst im Zug Geschenke für anstehende Geburtstage und Feiern? Ein Fotoalbum gestalten, zeichnen oder dichten – lass‘ deiner Kreativität freien Lauf.

 

Heimlich Sport machen

Im Zug herumzuturnen, ist vielleicht wirklich etwas merkwürdig. Aber wie wäre es mit Übungen, die andere gar nicht bemerken? Als Student sitzt du oft stundenlang, diese Sportübungen kannst du also auch locker nebenbei in der Vorlesungen machen.

Wenn dir niemand gegenübersitzt, kannst deine Oberschenkel trainieren, indem du die Füße anhebst, bis die Knie durchgestreckt sind. Halten und Füße wieder senken.

Oder du spannst deine Gesäßmuskeln an, hälst die Anspannung und lässt wieder locker.

Den Bauch kannst du gut trainieren, indem du den Rücken gerade hältst und die Knie anhebst, bis deine Füße in der Luft schweben. Halten und wieder senken. Alle Übungen nach Belieben wiederholen.

 

Entspannen

Wenn du sonst schon genug Stress hast, ist Entspannung höchstwahrscheinlich dein großes Ziel auf Zugfahrten. Kein Problem – man muss nicht immer effizient sein.

Nimm dir Kopfhörer mit und hör‘ Musik, lies ein gutes Buch oder eine Zeitschrift. Einfach die Augen schließen und Schlaf nachholen ist natürlich auch eine tolle Möglichkeit. Hauptsache, du verpasst deine Haltestelle nicht.

 

Lernen

Für Studenten leider die naheliegendste Beschäftigung im Zug: Lernen. Es gibt immer etwas zu tun. Wenn du die Zeit im Zug zum Lernen nutzt, musst du zu Hause weniger am Schreibtisch sitzen.

Nimm dir Fachbücher, Schreibzeug oder auch den Laptop mit und beiß‘ in den sauren Apfel. Du wirst nach der Zugfahrt froh sein, ein weiteres Kapitel vom Klausurstoff gelernt oder die Hausarbeit endlich fertig bekommen zu haben.

Du siehst: Langeweile im Zug muss nicht sein, und wer nichts vom Effizienzwahn unserer Zeit hält, kann immer noch nichts tun.

Für alle, die gerne mal reisekrank werden, eignen sich übrigens Reisetabletten. Ohne drohende Übelkeit beim Lesen, Sprechen oder aus dem Fenster gucken hat man im Zug ganz neue Möglichkeiten. Ausprobieren lohnt sich also.

Viel Spaß und gute Reise!

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