Als Student über die Runden zu kommen, ist keine leichte Aufgabe. Ein Studentenjob muss her! Aber welcher? Wenn du mit Klassikern wie Kellnern, Babysitten oder im Kino arbeiten nichts anfangen kannst, probier es doch mal mit Affiliate Marketing. Wir haben Vor- und Nachteile für dich gesammelt und sagen dir, ob Affiliate Marketing das Zeug zum perfekten Studentenjob hat.
Was ist Affiliate Marketing?
Jedes Unternehmen möchte seine Reichweite vergrößern und gleichzeitig viele potentielle Kunden ansprechen. Das funktioniert beim Affiliate Marketing sehr gut. Durch bewusst platzierte Werbeanzeigen oder Links, die zu dem Unternehmen oder einem Produkt führen, werden die Kunden zu der gewünschten Seite gelotst. Als Plattform dienen Blogs oder Internetseiten, Geld verdient man sobald ein Verkauf abgeschlossen wird. Du bekommst Geld für das Affiliate Marketing, das Unternehmen verdient Geld beim Verkauf und alle freuen sich.
Sehr gut funktioniert die Marketing-Strategie bei Nischen-Produkten, ein guter Partner für eine Zusammenarbeit ist beispielsweise Amazon. Durch Affiliate Marketing geht man kein finanzielles Risiko ein und kann ganz nebenbei Einnahmen generieren. Eigentlich perfekt für Studenten, denn ein einmal (gut) platzierter Link bringt völlig unabhängig von Ort und Zeit Geld, während man selbst überall auf der Welt sein kann. Aber ist es wirklich so einfach, wie es klingt?
Vorarbeit ist unerlässlich
Natürlich muss man erst einmal eine Plattform schaffen, auf der die Anzeigen und Links platziert werden können. Wer sowieso schon einen Blog oder seine eigene Webseite betreibt, hat es leicht. Alle anderen müssen noch ein wenig Zeit investieren. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Ob Reise-, Beauty-, Koch- und Backblog, deine Erfahrungen als Student, Pflegetipps für Pflanzen – im Netz gibt es nichts, was es nicht gibt. Mit ein wenig Gespür für Content und dem richtigen Thema steht dem eigenen Blog nichts im Weg. Ganz ohne Chef oder feste Arbeitszeiten.
Besonders in der ersten Zeit kannst du jedoch nicht mit festen Einkünften rechnen, du solltest den „Gewinn“ also auf keinen Fall fest einplanen. Ob dir das die Flexibilität wert ist, musst du selbst entscheiden. Wenn es dir aber gelingt, die richtigen Unternehmen auf dich aufmerksam zu machen, entsteht mit Glück eine richtig lukrative Kooperation. Wenn du schon eine Idee im Kopf hast und vielleicht auch schon weißt, welche Unternehmen du irgendwann mit ins Boot holen kannst, heißt die Devise: Sofort loslegen.