Das Studium neigt sich dem Ende zu und nun steht sie an: die Bachelorarbeit. Je nachdem, wie motiviert und welcher Typ du bist, steckst du mehr oder weniger Zeit in Recherche und die Schreiberei. Doch kurz vor der Abgabe wird es ernst, jetzt sitzt so gut wie jeder auf heißen Kohlen. Damit du jetzt nicht doch noch alles in den Sand setzt, haben wir ein paar wertvolle Tipps für die Endphase:
1. Prüfe die Einleitung
Gerade Studenten, die sich am Ende sehr beeilen müssen, vergessen sich die Einleitung noch einmal genau anzusehen. Nicht selten ändert man beim Schreiben noch einmal die Richtung, weil man merkt dass der ursprüngliche Weg nicht der richtige war. Wenn du dich nicht damit abfinden kannst, die Einleitung erst am Ende zu verfassen (ja, es klingt komisch, macht aber viel Sinn), musst du sie zumindest noch einmal überarbeiten. Denn wenn du in der Einleitung von Dingen schreibst, die gar nicht in deiner Arbeit auftauchen, wirkt sich das nicht unbedingt positiv auf die Note aus.
2. Engagiere einen Lektor
Du hast es einfach nicht so mit Rechtschreibung und Grammatik? Auch wer sonst ganz gut klar kommt, wird während des Schreibens oft blind für die eigenen Fehler. Auf der sicheren Seite bist du in jedem Fall, wenn du einen professionellen Lektor engagierst – das erspart dir sehr viel Stress. Hier werden Rechtschreibung, Überschriften, Satzzeichen, Worttrennungen im Text, die Struktur der Kapitel und auch Lesbarkeit und logischer Aufbau deiner Arbeit geprüft. Gib deinen Text nicht zu spät beim Lektor ab, dann hast du im Notfall noch Zeit daran zu arbeiten.
3. Sieh dir die Quellenangaben an
Die Quellenangaben solltest du in jedem Fall noch einmal überprüfen bevor du die Bachelorarbeit in den Druck gibst. Jede Hochschule hat gewisse formale Vorgaben, an die du dich halten musst, um keinen Punktabzug zu riskieren. Neben dem Aufbau solltest du auch noch mal ein Auge auf die Art der Quellen werfen. Sind sie wirklich alle vertrauenswürdig und gehören sie alle in dein Literaturverzeichnis? Wikipedia, das absolute No-Go für wissenschaftliche Arbeiten, müssen wir hier ja wohl kaum erwähnen, oder?
4. Suche einen Copyshop aus
Wenn du alles auf Herz und Nieren geprüft hast bzw. prüfen lassen hast, wird es Zeit für den Druck. Such dir einen guten Copyshop aus, sieh dir die Öffnungszeiten an und frage am besten persönlich nach, ob deine Vorstellungen hier umgesetzt werden können (lass dir Beispielexemplare zeigen) und wie viel Zeit du für den Druck einplanen solltest. In der Regel bist du nicht der einzige Student, der seine Arbeit drucken lassen möchtest. So geht auf den letzten Metern zum Bachelorabschluss auch nichts mehr schief und du vermeidest Unzufriedenheit und ein qualitativ minderwertiges Ergebnis.
5. Informiere dich über das Prüfungsamt
Nicht nur der Copyshop, sondern auch das Prüfungsamt hat Öffnungszeiten, die du für die Abgabe dringend im Kopf haben solltest. Deine Deadline musst du auf jeden Fall einhalten, sonst riskierst du deinen Abschluss. Suche dir den richtigen Raum vorher raus, sei pünktlich und frage vorher nach, was du zur Abgabe mitbringen musst (Personalausweis etc.). Dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Wir wünschen dir auf jeden Fall eine entspannte Abgabe!