Student in (Wohnungs-)Not!

Endlich ist er da – der Studienbescheid. Zum Semesterstart kann es losgehen, aber mit Schrecken stellst du fest, dass es bis dahin nicht einmal mehr acht Wochen sind. Eine Wohnung finden? In Berlin, München, Hamburg? Optimismus hat noch niemandem geschadet, doch du solltest nicht unbedingt damit rechnen, auf die kurze Zeit problemlos eine Bleibe zu finden. Für den Fall der Fälle haben wir ein paar Alternativen gesammelt, die dich vor dem Platz unter der Brücke verschonen.

 

1. Für Faule: Ab ins Hostel

Wem das Ausziehen besonders schwer fällt, der ist in der ersten Zeit in einem Hostel oder einer Pension gut aufgehoben. Wer länger bleibt, bekommt oft Rabatt und bezahlt selten mehr als für ein WG-Zimmer. Dafür wird das Zimmer geputzt, es gibt auf Wunsch morgens Frühstück und man hat nicht so viel Stress bei der Wohnungssuche.

 

2. Für Campingfans: Der Wohnwagen

Zugegeben, es ist nicht jedermanns Sache. Aber für Campingfans könnte der Wohnwagen zumindest bis zum Winter eine echte Alternative sein. Einfach mal bei Eltern und Bekannten nachfragen, irgendjemand hat bestimmt einen Wohnwagen im Garten stehen. Dann fehlt nur noch ein Platz auf dem Campingplatz, idealerweise mit Waschräumen.

 

3. Für Hilfsbereite: Wohnen für Hilfe

Wohnen für Hilfe funktioniert nach dem Prinzip „Eine Hand wäscht die andere“. Senioren oder Alleinerziehende bieten Wohnraum gegen Hilfe an. Pro Quadratmeter hilft man im Monat circa eine Stunde im Haushalt, passt auf die Kinder auf, oder geht einkaufen. Dafür wohnt man umsonst und zahlt nur Nebenkosten und Strom. Karmapunkte gibt es gratis obendrauf!

 

4. Für Abenteurer: Hauswächter

Du wolltest schon immer mal in einem Schloss oder einer Schule wohnen? Dann könnte Camelot das Richtige für dich sein. Als Hauswächter bewohnst du für wenig Geld leerstehende Gebäude. In Deutschland gibt es leider nicht so viele Angebote, im Ausland dafür umso mehr. Die perfekte Möglichkeit, im Auslandssemester Geld zu sparen.

 

5. Für Glückspilze: Klüngelmaschine und Co

Wenn es doch eine eigene, „echte“ Wohnung sein soll, solltest du auf Partys und Events die Ohren spitzen. Es gibt auch exklusive Netzwerke zur Wohnungsvermittlung, die man nicht einfach nutzen kann, sondern in die man von Nutzern eingeladen werden muss. In Hamburg ist es die „Klüngelmaschine“, in Berlin „Restrealität“.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert